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„Ich weiß noch zu gut, wie ich mich 1983 vorstellte…

Udo Peters - Gustorf: Damals war der Sitz der Verwaltung direkt neben dem Bernardussaal im Gebäude der Kirchengemeinde St.Peter und Paul,“ erinnert sich Udo Peters an seinen Start bei der Caritas.

Von 1975 - 1984 hatte er im Rechnungsprüfungsamt der Stadt Grevenbroich gearbeitet und irgendwann wurde es Zeit für eine berufliche Veränderung. Da die Möglichkeiten in der Stadtverwaltung eher begrenzt waren beschloss er, sich auf eine freie Stelle bei der Caritas Grevenbroich als „Leiter der Verwaltung“ zu bewerben.

„Das passte vom ersten Moment an sehr gut, ich bekam die Stelle und wechselte mit Freude von der Stadt zur Caritas Grevenbroich.“ Unter Leitung von Herrn Werner hatte sich dieser auf 50 Mitarbeitende vergrößert, viele neue Wirkungsfelder waren entstanden.

Essen auf Rädern, die ambulante Pflege und die Erziehungsberatungsstelle gingen an den Start. Der gute Draht von Herrn Werner zum Bistum und auch zur kommunalen Entscheidern und Gestaltern half dabei, gute Ideen umzusetzen. So ging vieles voran. Der Caritasverband zog vom Ostwall zur Bergheimer Straße um. Später wurde das Altenheim auf der Montanusstraße gebaut. Hier war jetzt auch Platz für alle Caritas-Dienste und die Verwaltung.

Ein jährliches Highlight waren sicherlich die Senioren- oder Kinderferienangebote, die der Soziale Dienst der Caritas organisierte. Die Kinder starteten nach Medebach-Dreislar oder verbrachten einen Teil der Ferien an der belgischen Nordseeküste oder in Südtirol. Die Senioren fuhren wiederum nach Nümbrecht oder auch an die belgische Küste.


Für die Belegschaft gehörte der Jahresausflug zum festen Programm. Es ging nach Münster oder zu anderen interessanten Zielen. Udo Peters erinnert sich gerne an seine Zeit bei und mit der Caritas. „…ich verbinde damit immer einen Aufschwung. Als ich 2003 ging, waren wir bereits mehr als 300 Mitarbeitende…“

Aber niemals geht man so ganz. Der kollegiale Kontakt ist zwar in die Jahre gekommen, man hat sich aber nicht aus den Augen verloren und trifft sich auch heute noch zum Kegeln. „Mit Kolleginnen und Kollegen der Caritas natürlich. Aber auch mit einigen ehemaligen Kolleginnen/Kollegen der Stadtverwaltung in einer zweiten Kegelgruppe,“ erklärt der vitale vierfache Großvater.


„Ich bleibe gerne in Bewegung und das verbindet mich auch heute noch mit der Caritas.“

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